
„Wenzel empfahl sich an diesem begeistert aufgenommenen Abend als vielversprechender Bühnenkünstler, begabt mit Stimme und Ausstrahlung. Reizvoll außerdem der Umstand, dass stereotype Geschlechtscodes charmant ausgehebelt waren." Georg Pepl, HNA Kassel
ABOUT
„Ein junger Mann, der Piaf singt - haut das hin? Bei Wenzel auf jeden Fall. Sein Gesang hat Charisma, Klangschönheit, sowie Tiefe und dennoch eine eigene Note.“ Steve Kuberczyk-Stein, HNA Kassel
PROGRAMME
Zimmer in Paris Ein Abend für Marlene Dietrich Berliner Göre. Blauer Engel. Soldatin. Preußische Hausfrau. Vamp. Viele Bilder wurden von Marlene Dietrich im Laufe ihrer über 50jährigen Bühnenkarriere - meist durch eigenes Zutun - entworfen und ebenso schnell wieder verworfen - sich immer wieder neu erfindend, lange bevor Cher und Madonna auf den Plan traten. Eine Frau, die immer ganz nah dran war am Weltgeschehen und den Großen ihrer Zeit, ob aus Kunst, Politik und Kultur. Wer aber war diese Künstlerin, die vielen als Prototyp der modernen Frau des 20. Jahrhunderts gilt und deren großes Leben einsam in ein paar wenigen Zimmern in Paris endete? Entlang der Lieder „der Dietrich“ und gespickt mit der ein oder anderen Anekdote beleuchtet das Trio bestehend aus Dennis Wenzel (voc), Thomas Höhl (p) und Till Spohr (b) die Höhen und Tiefen eines langen Künstlerlebens. Widersprüche nicht ausgeschlossen. Thomas Höhl (p) // Till Spohr (b)
„Dass Dennis Wenzel sich als Kassels Gilbert Bécaud berechtigterweise einen guten Ruf ersungen hat, bestätigte er auch bei diesem Konzert“ Andreas Köthe, HNA Kassel